Geschichte

Wie ein Märchenschloss steht das Verwaltungsgebäude, umgeben von alten Bäumen in einem herrlichen Park, mitten im Ortszentrum von Niederpöring - hoch über der vorbeifließenden Isar.
Die Fassade mit der doppelten Freitreppe und die beiden malerischen kuppelbesetzten Türme spiegeln sich im Schlossteich wider. Den eintretenden Besucher empfängt das geräumige Vestibül mit seinem mächtigen Gewölbe und dem großen Radleuchter. Die Räume im Erdgeschoss sind allesamt gewölbt. Eine verwinkelte Treppe führt ins Obergeschoss, wo sich der Sitzungssaal sowie das Trauungszimmer befinden.
Im Bürgermeisterzimmer findet man einen Kachelofen, aus der Epoche des Empire um 1810 stammend, vor. In fast jedem Raum kann man einen prächtigen gut 100 Jahre alten Kachelofen entdecken und bewundern.

ca. 14 Jahrhundert:
ältester Bauteil = turmartiges Gebäude im Nordosten (7,5m x 10,5m)

ca. 15 Jahrhundert:
Anbau südlich (ca. 19m x 9m)

ca. 16. Jahrhundert:
Anbau von 2 Türmen im Süden und Osten

17. Jahrhundert:
radikale Umgestaltung - erhebliche Vergrößerungen des Schlosses durch die Pienzenauer
 - Verdoppelung der Grundfläche auf 33m x 18m
 - Turm im Süden verschwand

ab 1849:
Abbruch des Westteils und Reduzierung um 1 Geschoss (Grund: wahrscheinlich Brand)
neuer Grundriss 19m x 18m (= heutiger Grundriss)

1902/1903:
Anbau von 2 Türmen mit Zinnen an der Südfront - später Errichtung von Zwiebeltürmen

1986-1988:
Renovierung und Umbau zum Verwaltungsgebäude

Mehr über die Geschlechter und Besitzer des Schlosses Niederpöring erfahren Sie hier.